Nachdem ich nun mit meiner Synology USB-Station 2 rund 1 Jahr mehr oder weniger zufrieden war, habe ich nun die Hardware-Plattform gewechselt. |
Was war suboptimal an der USB-Station? |
Nun zum einen mußte man mit einer nicht supporteten Firmware arbeiten, um die optware-Komponenten laufen zu lassen. Das ist erstmal nicht schlimm, aber |
• Der vcontrold-Daemon hat sich alle 14 Tage unmotiviert beendet. |
• Leider gab es nur eine cross-compilierte vcontrold-Version, die pro Tag 10-20 Lesefehler hatte. |
• Meine Time-Capsule-Sicherungsplatte wurde ein mal im Monat als "defekt" erkannt und mußte aufwendig "repariert" werden. |
• Die Kiste war für meine Anforderungen ziemlich lahm. |
• Ich habe partout keine Werte mittels des Adapters aus dem Projekt www.voelkszaehler.org auslesen können. |
Dies führte dann dazu, dass ich im November 2013 mit dem schon länger bei mir rumliegenden Raspberry PI anfing meine Anforderungen (Timecapsule, Print- und FTP-Server, sowie das Auslesen der Vitocal und meines Stromzählers) um zusetzen. |
Im Internet befinden sich hierzu eine Vielzahl von Anleitungen - Probleme gab es letztlich keine unlösbaren. Nachdem mir während des Schreibens dieses Artikels vitoopen aus dem openv-Forum zuvor gekommen ist, habe ich entschlossen hier keine Redundanzen zu schaffen. Meine Ergüsse sind somit im Artikel vcontrold mit dem Raspberry PI zu lesen. |
Add-ons zur vcontrold-Installation sind hier zu finden: |
Was ich sonst noch wissenwert finde: |
Nach der Installation von vcontrold kann man sich (derzeit jedoch nur mit dem KW-Protokoll) mittels telnet mit dem vcontrold-daemon verbinden. Hierzu einfach ein |
telnet [IP-Adresse] [Port] |
eingeben. Nun kann man zum testen alle definierten Kommandos ausführen, also beispielweise ein |
getTempA |
Weitaus spannender ist jedoch and dieser Stelle andere Adressen einfach ausprobieren zu können. Hierzu muss man sein vito.xml um einige Sektionen erweitern: |
<command name='get2' protocmd='gettestaddr'> |
<description>Testabfrage 2Byte, Adresse eigeben</description> |
<addr>dummy</addr> |
<len>2</len> |
</command> |
Nun erhält man für ein |
get 01 0D |
beispielweise den Hex-Wert des Warmwassers. Selbstverständlich lassen sich auch längere/kürzere Adressen mit entsprechenden get-Sektionen auslesen. |